
Mit den ersten wärmeren Nächten kommen auch die Kröten wieder zu sich – die Winterstarre geht zu Ende. Damit startet die Wanderung unserer Erdkröten zu ihren Laichgewässern. Damit sie auf ihrem Weg nicht unter die Reifen kommen, werden sie entlang von Schutzzäunen in Fangeimer geleitet. Anschließend werden sie sicher über die Straße getragen.
Für den Aufbau und die tägliche Kontrolle der Schutzzäune werden jedes Jahr viele Helferinnen und Helfer gebraucht! Wenn auch DU dich am Schutz unserer Amphibien beteiligen willst, schau einfach auf die Übersichtskarte für Amphibienschutzzaun-Standorte in der Wetterau. Über die Pins sind die Zaun- und Kontaktdaten der Ansprechpersonen verlinkt.
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1. Sauberen Eimer mitbringen (wer zwei verschiedene Zäune kontrolliert, sollte zwei verschiedene Eimer und Gummistiefel benutzen, um eine Übertragung von Krankheitserregern auszuschließen). 2. Beim Kontrollgang auf der Außenseite des Zauns (der Straße zugewandten Seite) entlang gehen, um nicht versehentlich auf wandernde Kröten zu treten. 3. Kröten aus den Eimern einsammeln und zählen. Gesamtzahl anschließend an die Ansprechperson melden. 4. Kröten über die Straße tragen und in einer Entfernung von mindestens 100 m Luftlinie von der Straße entfernt an einem geschützten Platz (Graben mit viel Altgras und/oder Sträuchern) absetzen.
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Eindrücke am Amphibienschutzzaun.
Der NABU Niddatal/Florstadt betreut in seinem Gebiet zwei Krötenzäune in
Weitere Informationen (u.a. die Anzahl umgesetzten Kröten) zu unseren Krötenzäunen finden Sie hier:
Krötenzaun Kaichen