Von Michael Altmoos
So wird der Garten zum Schmetterlingsparadies
Schmetterlinge, die von Blüte zu Blüte gaukeln – wünschen Sie sich das im Garten?
Diesen Traum können Sie sich erfüllen, und es ist gar nicht so schwer. Was die bunten Juwelen der Lüfte brauchen, um sich im grünen Wohnzimmer wohlzufühlen, erklärt der Naturschützer und Ökologe Michael Altmoos in seinem Buch »Besonders: Schmetterlinge«.
Sein »Alphabet für Schmetterlinge« nennt Aspekte, die wichtig für gute Schmetterlingsplätze sind: von »A« wie »Ausmagern« über »L« wie »Laubholz« bis »Z« wie »Zeit«. Vielfältige Praxistipps und Wissen um Naturzusammenhänge, eine ausführliche Tabelle mit 100 Schmetterlingspflanzen, Fotos und Illustrationen machen das schmetterlingsfreundliche Gärtnern leicht.
Angesichts eines Schmetterlingssterbens, das mit einer weltweiten ökologischen Krise verflochten ist, brauchen wir jetzt besondere Schmetterlingsschützer. Deshalb geht es in diesem Buch nicht nur um Tagfalter, sondern auch um Nachtfalter und Kleinschmetterlinge, um Raupen, Motten und Gespinste. Darüber hinaus lädt es ein, auch einmal die Perspektive zu wechseln: Wie sehen die Falter die Welt? Wie sprechen Federgeistchen und Glasflügler über Verwandlung?
Auf Augenhöhe mit Faltern begleitet dieses Buch auf dem Weg zum lebendigen Garten mit Zukunft.
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Von Susanne Dohrn
In Deutschland ist die Natur doch noch in Ordnung? Wir Deutschen sind vorbildliche Naturschützer? Weit gefehlt. Zahllose Wiesen- und Ackerpflanzen, Insekten und Vögel gehörten bis vor wenigen Jahrzehnten ganz selbstverständlich zu unserer Landschaft. Heute sind viele von ihnen gefährdet oder schon verschwunden. Je mehr aus Bauern intensiv produzierende Landwirte wurden, desto stärker verödeten artenreiche Wiesen und Weiden zu Intensivgrünland und vielfältige Ackerlandschaften zu industriell bewirtschafteten Monokulturen. Statt dem Treiben Einhalt zu gebieten, fördert die Politik den Wahnsinn noch. So wird die Landwirtschaft vielerorts zur Totengräberin der biologischen Vielfalt. Susanne Dohrn zeigt den stillen, aber drastischen Verlust auf, der sich vor unserer Haustür abspielt, indem sie die bedrohten Lebensräume und ihre Bewohner eindrücklich beschreibt. Sie benennt die Beteiligten und stellt Beispiele einer naturverträglichen Landwirtschaft vor.
12,00 €
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Von Andreas H. Segerer, Eva Rosenkranz
Die »Krefeld-Studie« hat gezeigt: Das Artensterben ist auch bei uns angekommen. Wenn bislang irgendwo in Afrika eine unbekannte Art
verschwand, konnte man dazu vielleicht noch mit den Schultern zucken. Aber nun sterben Bienen, Schmetterlinge und Käfer vor unserer Haustür - und mit ihnen verschwinden Vögel, Frösche und vieles
mehr.
Was wir mit den Insekten verlieren, ist nicht allein das Fundament eines intakten Ökosystems; mit dem Aussterben der Bestäuber steht die Nahrungsmittelversorgung für unzählige Menschen auf dem
Spiel. Wozu brauchen wir Insekten? Ist ihr Verschwinden nur eine kurzfristige Laune der Natur? Wer oder was ist dafür verantwortlich?
Der Insektenforscher Andreas Segerer erläutert die Zusammenhänge und zeigt auf, was jetzt passieren muss. Dazu liefert Eva Rosenkranz viele praxisnahe Tipps und
nennt Initiativen, die sich dem Insektensterben entgegenstellen - nach dem Motto: Wir fangen schonmal an! Denn jeder kann seinen Beitrag leisten, damit die Welt nicht verstummt, sei es durch
einen insektenfreundlichen Garten oder durch Engagement im eigenen Umfeld.
20,00 €
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